Wie euch sicher schon aufgefallen ist, ist eines unserer Anliegen hier auf Minimalistenfreun.de euch zu zeigen, wie unterschiedlich Minimalismus ausfallen kann. Ein Universalrezept für jeden gibt es nämlich unserer Meinung nach nicht, und das muss auch gar nicht sein. ;) Viel wichtiger ist uns, die eigene „Wohlfühlmenge“ zu finden und diesen Prozess bewusst zu reflektieren.
Besonders schön sieht man diese unterschiedlichen Präferenzen und Spielarten des Minimalismus z. B. auch daran, was jede von uns als „essentiell notwendig“ betrachtet. Darum geben wir einen kleinen Einblick in das, was wir so tagtäglich mit uns rumtragen: Minimalismus in der (Hand-)Tasche – oder eben auch nicht. ;)
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Gedankengänge: Statussymbole und materielle Wünsche
Statussymbole und materielle Wünsche:
zwei Begriffe, die nicht gerade mit dem Minimalismus in Verbindung gebracht werden. Und trotzdem möchte ich heute darüber bloggen.
Anstoß zu den Gedanken über Statussymbole und materielle Wünsche waren mehrere Diskussionen und Kommentare, die ich im Internet in Foren und Gruppen laß.
Statussymbole sind nichts für Minimalisten… [Weiterlesen]
Warum schenken wir denen, die wir am meisten lieben, Dinge?
Die Energie- und die Klimakrise sind Verwandte. Beide haben sie unmittelbar mit unserem Verhalten als Gesellschaft zu tun. Vor allem aber als Individuum. Unser Konsum bestimmt, was hergestellt wird und wie es hergestellt wird. Welche Rohstoffe dafür verbraucht werden. Vieles kaufen wir, ohne es wirklich zu brauchen. 1/4 der Lebensmittel in Deutschland werden weggeschmissen. 1/3 unserer Kleidung bleibt ungetragen im Schrank. [Weiterlesen]
Wie war das nochmal mit dem Stress?
Einige von euch haben sicherlich meinen Beitrag zur Stressbewältigung gelesen. Nun war es seitdem sehr ruhig um mich und ich habe nicht viel von mir hören lassen auf dem Blog. Und woran lag es? Genau! Am Stress!
Meine kleine Stressphase hatte sich nämlich im Laufe des aktuellen Semesters fast schon zu einer schweren Sinnkrise ausgewachsen. Quasi Stress-Deluxe, der sich langsam aber unaufhaltsam in alle Bereiche des eigenen Lebens ausbreitet und sie langsam aber stetig verändert und ungenießbar macht. Fast wie ein Schimmelpilz auf dem Stück Lieblingskäse im Kühlschrank. Kennt man ja… den Käse kann man danach nur noch in die Tonne werfen, mit dem eigenen Leben geht das selbstverständlich nicht.
Was nun aber tun wenn man dem Stress nicht aus dem Weg gehen kann und was habe ich aus dieser mehrere Monate andauernden Phase gelernt?
Buchvorstellung: John Maeda – Simplicity
Da dieser Blog nicht nur unterhalten, sondern auch aktiv Hilfestellung beim Minimalisieren leisten soll, möchten wir euch in der Rubrik “Ressourcen” in (un)regelmäßigen Abständen Bücher, Blogs und Websiten vorstellen, die sich mit dem Thema Minimalismus und allem, was so dazugehört, beschäftigen.1.
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Bei der heutigen Buchvorstellung muss man eines gleich vorwegschieben: John Maedas „Simplicity – Die zehn Gesetze der Einfachheit“ (auf Englisch: „The laws of simplicity“) ist kein Buch über das Ausmisten, und genau genommen auch keines, in dem es im engeren Sinne um Lebensvereinfachung und Kram loswerden geht. Vielmehr versammelt Maeda, der mit seinem Hintergrund als Dozent und Forscher am MIT eher aus einer technisch-designorientierten Richtung kommt, skizzenhaft seine Erkenntnisse, was „Einfachheit“ ausmachen kann und sollte.
Einige der zehn „Gesetze“, die der Autor in seinem Buch vorstellt, kommen uns allen sicher schon bekannt vor: Einfachheit wird unter anderem erzeugt durch Reduzierung und Organisation, aber auch durch Zeitersparnis und Lernen (z.B. wenn man Arbeitswege durch besssere Kenntnisse vereinfachen kann). [Weiterlesen]