Wir sehen uns quasi ununterbrochen mit ihm konfrontiert und haben ihn wahrscheinlich schon längst in unserem Alltag etabliert: den Vergleich.
„Jemand anderes bekommt mehr Gehalt.“ „Jemand anderes hat eine größere Wohnung.“ „Jemand anderes fährt drei mal im Jahr in den Urlaub.“ Und ich? Ich habe das alles nicht. Weniger Geld, kleinere Wohnung, kein Urlaub.
Schon im Kindesalter geht es los: „Die Noten deiner Klassenkameraden waren besser! Streng dich mehr an!“ Oder schmerzhafte Sätze wie: „XY ist immer so gut in allem, ich wünschte du wärst auch so!“
Vergleiche sollten eigentlich dazu dienen, uns zu motivieren… so zumindest die Intention dahinter. Doch das tun sie bei vielen einfach nicht. Stattdessen scheinen sie uns nur zu zeigen, wie schlecht wir im Vergleich zu anderen sind. Irgendjemand ist immer besser. In allem. Und das tut weh. Und es scheint nie aufzuhören mit den Vergleichen. Sie sind überall. Und irgendwann führt und das ewige Vergleichen zur Paradedisziplin einer ganzen Nation (wie es manchmal scheint).
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