Nachdem Marie, Kati und Liz Mitte August letzten Jahres bereits freimütig zeigten, was sie den ganzen Tag so mit sich herumschleppen, gibt es heute den ausgekippten (und danach natürlich schön arrangierten) Tascheninhalt von Dori . Die zeitliche Verzögerung zwischen den beiden Blogposts war so eigentlich nicht beabsichtigt, aber manchmal passiert halt doch das Leben und das Bloggen bleibt ein wenig auf der Strecke. Wir wünschen euch natürlich trotzdem viel Spaß beim voyeuristisch in die Taschen gucken ;)
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Was ich niemals minimalisieren werde
Heute gibt es von uns einen Beitrag, der eher ungewöhnlich anmutet. Nämlich: Was wir nicht minimalisieren…
Wenn wir mal ehrlich sind, finden wir sie überall. Die Ausnahmen von der Regel.
Und auch wenn ich mir für mein weiteres Leben vorgenommen habe, auf Unnötiges zu verzichten und einfach weniger an Ballast zu besitzen und mit mir herumzuschleppen, gibt es Ausnahmen. Die Ausnahmen vom Minimalismus. Aber „Ausnahme“ ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck. Denn für mich definiert sich der Minimalismus nicht durch das krampfhafte Minimalisieren des Besitzes, um am Ende einfach möglichst wenig Dinge zu besitzen. Genau das beinhaltet der Minimalismus für mich nicht: Zwang. Den Zwang, etwas nicht mehr besitzen zu dürfen, weil es überflüssig erscheint. Viel mehr sollte der Minimalismus mir gut tun und mir helfen, unnötigen Ballast loszuwerden. Unnötig. Das ist das Stichwort.
Was unnötig und was essenziell ist, kann nur ich für mich selbst entscheiden. Diese Feststellung stellt vielleicht genau den Knackpunkt dieser Bewegung dar. Die Entscheidung, was notwendig ist und was nicht.
Und so wird es für viele von uns Dinge geben, die sie nie, nie, nie minimalisieren werden.
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