bin gerade auf der Suche nach einen relativ umweltfreundlichen Rezept für Waschmittel. Da ich in einen Labor arbeite und dort auch für die Sicherheitsdatenblätter/Betriebsanweisung zuständig bin, kann ich nur dazu sagen, das manche Stoffe noch nicht gründlich untersucht sind und dadurch später bekannt werden kann das etwas fruchtschädigend ist. Auch ist Bor nicht das selbe wie Borat. Kalium z.B. braucht unser Organismus zum überleben, während z.B. Kaliumcyanid tödlich ist. Man sollte sich nicht so schnell eine Meinung bilden, sondern erst mal genauer recherchieren.
]]>Gruß
Sara
keine Sorge, wir kategorisieren nicht jeden. Es kann aber ein ganz interessanter Ansatz sein, zu überlegen, ob man mit seinem „minimalistischen Verhalten“ sich nicht vielleicht selbst in die Tasche lügt und sich ständig neue Sachen kauft „im Sinne des Minimalismus“, um andere wegzuwerfen, obwohl sie noch in Ordnung sind. Oder sich auf einen Stand reduzieren, mit dem man nicht ganz glücklich ist und eigentlich, ganz tief im Inneren, mehr haben möchte. Nicht jeder ist so reflektiert und kann gut mit seinem Leben auskommen. Wir haben den Artikel als Denkanstoß geschrieben, weil oftmals Hypes, wie es auch teilweise der Minimalismus ist, Aktionen und Denkweisen auslöst, die extrem und nicht nachhaltig sind.
Am besten ist es natürlich, wenn man bevor man etwas tut einfach sein Hirn einschaltet.
Wir halten es übrigens so, wie im Artikel geschrieben:
Es gibt selbstverständlich auch andere Auffassungen, und es gibt Mischformen – darunter würde ich mich und die anderen Mädels hier zum Beispiel ansiedeln. Wir kaufen alle noch gerne und bewusst, versuchen uns aber auch an Nachhaltigkeit und dem Selbermachen
Viele Grüße, Dori
]]>Anfangs habe ich, wie vermutlich jeder, ausgemistet. Angefangen mit den Schränken, dann den Keller, dann das Lager aufgelöst. Ich hatte ein Lager für mein Musikequipment. Dort war dann auch nicht nur Musikzeugs drin.
Meine Ernährung habe ich dahingehend umgestellt das ich mehr auf Bio und Öko achte und viel selbst mache und koche.
Ich backe mein Brot selbst (Dinkel). Verzichte komplett auf Aufschnitt-Wurst aus dem Supermarkt (vergiften kann ich mich auch anders). Es steht mehr Käse, Milchprodukte und Fisch auf dem Einkaufszettel. Brotaufstriche kann sich auch jeder, ohne großen Aufwand, selbst herstellen.
Mein Garten gibt da ebenfalls so einiges her worauf ich zu rückgreifen kann. Ein Teil der Ernte wird frisch zubereitet und der andere Teil für den Winter haltbar gemacht. Entweder durch einfrieren, einwecken oder sauer einlegen.
Gelegentlich gibst es auch Fleisch, aber nur vom Biohof.
Im Bereich der Kosmetik hat sich alles auf ein Stück Kernseife reduziert.
Ich dusche damit, wasche mir die Harre und nutze diese zum Rasieren.
Rasierwasser, Sprays und Parfüm nutze ich ebenfalls nicht mehr. Einziges Deo was ich nutze ist ein Deoroller, den ich selbst hergestellt habe.
Ich bin Handwerker und habe die Möglichkeiten einiges selbst zu bauen, zu reparieren oder
zu upcyceln, wenn möglich.
Aus meinen alten Jeans und anderen Stoffen und abgelegten Baumwollvorhängen (wusste gar nicht das die noch da sind) habe ich mir Einkaufsbeutel genäht. Zusätzlich mit kleinen Obst- und Gemüsebeuteln, um nicht auf die Plastiktüte, am Gemüsestand, zurückgreifen zu müssen.
Diese nutze ich nicht selbst (hab immer einen dabei) sondern verschenke sie.
So, nun Frage ich Euch.
In welche Kategorie passe ich denn nun???
Nicht das dies wichtig wäre. Könnte aber eine interessante Diskussion werden.
LG Thorsten
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