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Mentales Gerümpel Teil 2: Die Bestandsaufnahme


Angeregt durch meine Ursachenforschung letzten Donnerstag hatte ich mir für das vergangene Wochenende vorgenommen, eine Bestandsaufnahme der Stapel in meinem Kopf zu machen. Da das, wie man aus dem vergangenen Post vielleicht entnehmen konnte, nicht gerade wenige sind, bin ich in mehreren Schritten vorgegangen. Ich weiß nicht, ob ich tatsächlich alles erfasst habe, was mir so im Kopf herumgeht, aber den überwiegenden Teil werde ich wohl zwischen die Finger bekommen haben. [Weiterlesen]

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Inbox Zero oder „Sie haben keine Post!“

Digitale Briefe

Ich bin mit vielen Brieffreundschaften aufgewachsen. Als dann das Internet populärer wurde und das Briefeschreiben durch Abitur, Studium, Wohnortwechsel und allgemein andere Lebensumstände von E-Mails, SMS und WhatsApp abgelöst wurde, verlagerten sich meine vielen Konversationen ins Internet. Ich schrieb viele E-Mails mit Freunden (und später auch mit meiner Familie, als ich von zuhause auszog). Ich nutzte viele Services im Internet und erhielt dementsprechend E-Mails wie zum Beispiel Newsletter, Newsgroups, Mailinglisten, Benachrichtigungen aus Onlineshops und Bestätigungen für irgendetwas, das ich mal angeklickt hatte.
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Die Stapel in meinem Kopf, oder: Ein bisschen Ursachenforschung

Während ich hier sitze und über diesen Post nachgrübele, gehen in meinem Kopf hundert Schubladen auf. Dinge, die ich noch tun sollte. Dinge, die ich schon immer mal machen wollte. Dinge, die dringend mal erledigt werden müssten. Dinge, die schon seit Monaten auf der langen Bank landen.
Die Literaturrecherche für die Doktorarbeit machen. Die Lavendelbüsche auf der Terrasse zurückschneiden. Die zu lange Hose ändern. Endlich mal die Fenster putzen. Endlich bei der Freundin entschuldigen, die seit zwei Monaten nichts von mir gehört hat. Endlich von dem Gedanken verabschieden, dass man „irgendwann“ mal „alles perfekt geordnet“ haben wird. Mein Hirn, scheint mir, ist genauso vollgestellt wie meine Wohnung.
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Entrümpelt – und nun?

Nachdem es in der letzten Woche ja schon einige Tipps zum Starten von Ausmist-Aktionen gab, kommen wir heute zu einem mindestens genauso wichtigen Thema – die aussortierten Sachen wollen ja schließlich auch irgendwo entsorgt werden, mal abgesehen von Dingen, die kaputt sind und weggeworfen werden. Dazu gibt es viele Möglichkeiten. Ich habe sie in zwei Kategorien unterteilt:
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Zum Lachen in den Keller gehen… (Teil 1)

…das kann ich leider nicht. „Ich“, das ist Sari, die in Bayern lebt und mit ihren 2 Katzen und ihrem Freund versucht, das alltägliche und weltliche Chaos zu meistern.

Chaos begleitet mich eigentlich schon mein ganzes Leben.
Als Kind hatte ich 2 Zimmer – ein Schlaf-/Arbeitszimmer und ein „Spielzimmer“. In diesem Spielzimmer konnte man über 2 Gänge zu den 2 Fenstern an je einer Seite des Raumes gelangen, der Rest lag voller Spielzeug. [Weiterlesen]

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„Ma“ – das japanische Konzept der Leere

Was inspiriert einen ehemals vehementen Maximalisten dazu, minimalistischer zu leben? Konkreter Auslöser war bei mir sicher der Minimalistenthread auf Kleiderkreisel, ohne den ich heute nicht so weit wäre. Allerdings gibt es vieles, was mich unterschwellig schon länger beeinflusst hat. Seit einigen Jahren lerne ich Japanisch und beschäftige mich automatisch auch viel mit Kultur und Lebensart. Ein typisch japanisches Konzept will ich heute vorstellen: „Ma“, die japanische Vorstellung von Leere und Raum.
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Teil 1 der Küchenserie: Unitasker, nutzloser Plunder und warum zur Hölle verwende ich nicht einfach ein Messer?!

So manch einer ist vielleicht auf unseren Blog gestoßen, weil ihn in seinen eigenen vier Wänden ein diffuses Unwohlsein die Wirbelsäule hochschleicht. Klar, es ist alles da, aber irgendwie sieht es gar nicht so aus wie in den Katalogwelten, den schicken Interiorblogs oder sogar wie bei Freunden. Irgendwie unaufgeräumter, weniger luftig-leicht. Da hat man fleißig saisonale Deko gekauft, passende Kissenhüllen für den Frühling, für Weihnachten, für die neuen Küchenvorhänge  und alles in immer größeren, praktischen Aufbewahrungslösungen von Ikea und Tchibo verstaut. Macht ja nichts, wenn man unter dem Bett nicht mehr staubsaugen kann, weil man „nur mal schnell“ was zwischengelagert hat, oder das Hervorkramen einer speziellen Schüssel aus den Tiefen der Küchenschränke Yoga-ähnliche Akrobatik erfordert. Man ist wenigstens gut ausgestattet. [Weiterlesen]