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„Minimalismus trifft Kleiderschrank“ – Part 3

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2 – Entrümpeln, Schritt für Schritt

Ich entrümpele meinen Kleiderschrank ja nun leider nicht zum ersten Mal – aber offensichtlich auch nicht effektiv genug. Eine gewisse „Routine“ habe ich aber dennoch – und Pia hat eigentlich sämtliche Kniffe, auf die ich zurückgreife, in Kapitel 2 ihres Buches beschrieben.
So rät sie, zunächst alle Kleidung aus sämtlichen Ritzen herauszuziehen, um überhaupt mal einen Überblick zu bekommen, und den Schrank wirklich komplett auszuräumen – Oh Graus. Diese Methode – wir haben ja schließlich in den verschiedensten Bereichen auch schon viel getestet und uns vor allem im Forum darüber ausgetauscht – hat bei uns den Namen „Alle Dinge an einem Platz“. Ich empfinde sie als sehr effektiv und nutze sie gerne, denn man vergisst oft, dass man ja dieses und jenes Teil noch hatte, weil es woanders untergebracht ist.[Weiterlesen]

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„Minimalismus trifft Kleiderschrank“ – Part 2

minimalismus_kleiderschrank2Das Projekt hatte ich euch hier schon angekündigt. Wie das so ist, kam wieder das Leben dazwischen und nun mache ich mich endlich an die Umsetzung. Zunächst will ich euch das Buch ein bisschen näher vorstellen: es fasst schlanke 115 Seiten und hat die typischen „Print-on-Demand“-Merkmale, die gerne mal kritisiert werden, wenn man ein ebook druckt: große Buchstaben, viel Leerraum, der Inhalt hätte auch auf zwei Drittel der Seiten gepasst. Dann wäre jedoch der „Workbook“-Charakter verloren gegangen, der mir gut gefällt. Das Buch gibts als kindle-Version für 6,99 €, als Printversion für 12,99 € – ich als Papierliebhaber ziehe Print immer vor und fand das auch gut so, denn so kann ich etwas rumschmieren.[Weiterlesen]

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„Minimalismus trifft Kleiderschrank“ – Das Projekt

Es ist, als nehme dieses eine leidige Thema trotz längerer, bewusster Lebensweise einfach kein Ende: das Problem des „Nichts-Anzuziehens“ trotz vollem Kleiderschrank. Man hat schon mehrfach aussortiert, versucht, den eigenen Mode-Typus zu bestimmen und den Versuch einer Capsule Wardrobe gewagt. Das genannte Problem tritt dennoch, in unregelmäßigen Abständen, wieder auf. Woran liegt das? Daran, dass er eigene Geschmack sich doch immer wieder ändert und nie ganz beständig bleibt? Daran, dass man trotz allem modeinteressiert ist, und trotz „Must Have“-Klassikern im Kleiderschrank den ein oder anderen Trend mitnehmen möchte?

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Wertschöpfen statt Abschöpfen – ein Vortrag von Sina Trinkwalder

Neulich machte ich mich einmal mehr mäßig motiviert auf den Weg in die Hochschule, obwohl an diesem Tag sogar mein derzeitiges Lieblingsfach – Existenzgründung – auf dem Plan stand, aber vorgesehen war ein vermutlich schnarchlangweiliger Vortrag von „jemandem aus der Praxis“, mit dem ich als Nicht-Wirtschaftler vermutlich wenig anfangen können würde. Einige Minuten lang hatte ich mit mir gerungen, ob es sich überhaupt lohnen würde, das Bett zu verlassen…[Weiterlesen]

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Anti Capsule Wardrobe: 100 Teile für die Ewigkeit

Es gibt die verschiedensten Modelle der Capsule Wardrobe: 33 Teile für 3 Monate, 10 Teile für einen Monat oder einfach die Teile, die du zu tragen liebst. Das sind alles Ansätze, die mir gefallen und auch eine Capsule Wardrobe für den Berufsalltag wäre schön, doch mit meinem Kleiderschrankinhalt und meinem Hang zum Regeln missachten hat das leider alles nicht geklappt. Was ich habe, ist eine Anti Capsule Wardrobe. Noch was bedeutet das genau?[Weiterlesen]

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Die praktische Wäscheklammermethode

Meistens greifen wir ja doch immer wieder zu den selben Kleidungsstücken und bemerken gar nicht, dass viele der Sachen, die wir besitzen, nicht mehr von uns getragen werden. Gründe dafür gibt es viele:

  • passt nicht mehr (bzw. passte noch nie)
  • gefällt nicht mehr (Geschmäcker ändern sich)
  • passt nicht mehr zum neuen Stil
  • kaputt oder abgenutzt („Das kann ich noch zum Streichen anziehen!“)
  • lässt sich nicht mit anderen Sachen kombinieren
  • „klassischer Fehlkauf“

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Geplante Outfits – die Arbeitsuniform

Nachdem ich 2013 mein Studium abschloss, bin ich ohne Pause sofort ins Berufsleben eingestiegen. Ich probierte einige Jobs und bin in verschiedenen Branchen tätig gewesen. Stets hatte ich die Möglichkeit, mich so zu kleiden, wie ich wollte (außer zu seltenen Außenterminen mit Kunden), doch eines ist in jedem Job gleich geblieben: Meine Unentschlossenheit am Morgen oder Abend, was ich anziehen soll. Zu groß die Auswahl (selbst bei steter Minimalisierung des Kleiderschrankinhaltes).
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Farbminimalismus im Kleiderschrank

Manche von euch erinnern sich vielleicht noch an den Beitrag zur Stilfindung. Genau, der in dem ich euch darüber berichtet hatte, dass ich in der kommenden Zeit meinen Stil radikal ändern möchte.
Dieser Beitrag soll eine Mischung aus einem Stil-Update und einem Erfahrungsbericht zum Farbminimalismus werden.

Seit meinem Beitrag sind nun schon sieben Monate vergangen und in meinem Kleiderschrank hat sich viel getan. [Weiterlesen]

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Den eigenen Stil finden (Teil 3)

Endspurt

In Beitrag drei, der sich mit meiner Stilfindung beschäftigt, möchte ich euch zeigen, wie ich es anstellen werde meinen neuen Stil umzusetzen und trotzdem möglichst minimalistisch in Sachen Klamotten zu bleiben.
Aber dazu sollte ich euch vielleicht zuerst einmal von meinem Kleidungskontingent erzählen.
Schon recht zu Anfang unserer herzigen Runde auf Kleiderkreisel hatte ich mich mit Kleidung und Schuhen beschäftigt. Zuerst ging es den Schuhen, dann den Klamotten an den Kragen. Ausmisten war angesagt. [Weiterlesen]

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Den eigenen Stil finden (Teil 2)

In Beitrag Nummer 2 zum Thema Stil geht es heute um das Problem, wie der eigene Stil denn aussehen soll. Manche nennen ihn auch Uniform. Gar nicht so unpassend, wenn man davon ausgeht, dass eine Uniform etwas einheitliches ist. Dabei ist unsere neue Stil-Uniform nicht einheitlich im Sinne von ständig gleich und langweilig, sondern weitgehend ähnlich mit wiederkehrenden Teilen, aber mit erkennbarer Linie.
Leider war meine Erkenntnis, dass der eigene Stil miserabel ist, nur der Anfang. Nun geht es mit Schritt Nummer 2 weiter:
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